Zeugnis-Nr. 2010-12-22A Sein Leben Jesus übergeben

E-Mail vom 22. Dezember 2010
Betreff: … [Bruder des Schreibenden]

Liebe Frau …,

da ich nicht weiß, wie eng Sie mit Arne in Kontakt stehen und mir auch nur ansatzweise ein Bild
davon machen kann, mit wie vielen Menschen Sie es jeden Tag zu tun haben, möchte ich Ihnen
kurz den aktuellen Status übermitteln.

[Der Bruder ist an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt, Chemotherapie, ca. 50 Jahre alt, Anm. d. Red.] In der Nacht von Montag auf Dienstag rief uns Arne gegen 23.45 Uhr im Haus meines Bruders
zurück. …[Mein Bruder] ist mittlerweile sehr schwach, hat schon Tage lang nichts mehr gegessen
und ist – wahrscheinlich in Folge dessen – nur noch ganz selten wach und klar. Meist scheint er
in einer anderen Welt zu schweben. Währen des Anrufs von Arne hat … [mein Bruder] sein Leben
an Jesus Christus übergeben – gepriesen sei der Herr!!! Und seitdem zieht der Frieden Gottes in
sein Herz ein. Mittlerweile will [er] sehr oft „nachhause“, obwohl er ja daheim ist. Gestern hatten
wir auch mit Arne telefoniert und Arne meint, dass es wichtig sei, dass in der ganzen Familie
Glaube entsteht und wächst und dass wir vorm Herrn bitten und flehen sollen, dass er …
[meinen Bruder] wieder gesund macht.
Das ist nun mein Gebet und außer meiner Mutter, die dann in derselben Nacht (Dienstag gegen 4:30 Uhr)
auch Ihr Leben an Jesus übergeben hat – Halleluja!!!, glaube ich ist es mit dem Bitten und Flehen
noch nicht so weit her. Ich habe heute das Haus und den Ort meines Bruder verlassen und bin zu
meiner eigenen Familie nach … zurück gefahren (ca. 130 km entfernt). Meiner Schwägerin … habe
ich dringend angeraten, die Telefonate mit Arne selbst zu führen, da ich glaube, dass es wichtig ist,
dass Sie in Punkte Glaube selbst gefordert wird. Nun weiß ich nicht, ob sie heute mit Arne telefoniert
hat oder nicht. Für sie ist das ganze noch ziemlich fremd und sie ist auch sonst eher verschlossen
und zieht sich schnell zurück, wenn man sie zu sehr bedrängt. Vielleicht wäre es ja auch für Sie
denkbar, dass Sie sie [im] Haus [meines Bruders] einmal anrufen und mit … für [ihn] und seine
Familie beten. Seine Rufnummer ist …

Ich danke Ihnen, Arne und Ihrem Team für all das, was Sie schon für uns getan haben und segne
Sie im Namen Jesus Christus!

Herzliche Grüße
N.N. [männlich]