Zeugnis-Nr. 2010-KD-002 Heilung von Blasentumor

Brief/Zeugnis ohne Datum (~2010)

Zeugnis von N.N.

Geboren bin ich in Frankfurt am Main, dort verbrachte ich die ersten 20 Jahre. Den Herrn Jesus lernte ich in einer Zeltmission kennen und lieben. Damals war ich 17 Jahre und seit dieser Zeit gehe ich mit ihm, auch wenn es nicht immer einfach war.

[viele Jahre später:] Einige Nächte später hatte ich einen Traum. Mir träumte, ich lobte Gott und pries seinen Namen. Diese unendliche Liebe und Freude die ich dabei spürte war körperlich fast nicht auszuhalten so wunderschön war das. Doch die Szene änderte sich und plötzlich trat eine Gestalt mit Schlangenaugen auf mich zu, würgte mich und beschwor mich: “Sag dich von deinem Gott los”. Doch ich sagte klipp und klar: “Niemals”
Darauf hin vergingen einige Tage und ich bekam eine Blasenentzündung. Nachdem der Blasentee nichts half, ging ich zum Hausarzt, der die Blasenentzündung bestätigte und verschrieb Antibiotika. Nach 3 Tagen waren alle Symptome verschwunden und ich sah mich als geheilt an. Doch ich hörte immer wieder die Stimme meines Heilands, “geh noch mal zum Arzt”. Nach langem hin und her ging ich wieder hin er überwies mich zum Urologen und dieser entdeckte einen schon blutenden Tumor in der Blase. Er wurde operativ entfernt, doch es kamen immer wieder Tumore durch. Nach der 3ten OP bin ich dann zum Ältestengebet habe mich ölen lassen und Gott sagte mir meine Heilung zu. Bis heute ist kein Tumor mehr aufgetaucht. Nach einiger Zeit dann trat mein Chef auf mich zu und bat mich die Pflege eines älteren Ehepaares zu übernehmen. Es waren Geschwister aus unserer Gemeinde und ich hatte sie lieben gelernt. Der Ehemann hatte einen Tumor in der Lunge der anfing zu wachsen und sein baldiger Tod sein sollte. Jesus ging jeden Morgen mit mir in den Bungalow des Ehepaares und er war wirklich “spürbar” da. Diese Liebe die ich in dieser Zeit weitergeben durfte war keine menschliche es war wirklich Gottes unaussprechlich große Liebe.

Die Angriffe des Teufels waren in der Zeit wirklich schlimm. Als es dem Ehemann schlechter ging, schlief ich in der Nachbarwohnung, wo ich telefonisch für die Ehefrau, erreichbar war. Ich ging mit den Worten: “Herr weck mich wenn was ist, ins Bett. Nachts wurde ich wach und hatte unendliches Herzklopfen, ich dachte ich hätte vielleicht das Telefon überhört, aber als ich nachsah, schliefen beide. Drum betete ich: “Herr irgendjemand ist in Not und für diesen Menschen bete ich jetzt”.
Schon am nächsten Tag, als mein Mann anrief und mir mitteilte unser Sohn wäre beinahe überfahren worden, wusste ich für wen ich in der Nacht gebetet hatte.
Es gab noch viele dieser Angriffe, eines Nachts suchte mich die Polizei auf, man hätte unseren Sohn zusammengeschlagen, beraubt und unterkühlt aufgefunden. Ein anderes mal kam er von der Strasse ab (Glatteis) und landete im Kornfeld. Wir beteten und baten Gott um einen Engel. Dieser kam in Gestalt eines jungen Mannes der ihn raus zog und dann plötzlich verschwunden war.
[einige Zeit später] hatte ich wieder einen Traum. Ich sah mich und unsere Tochter, wir unterhielten uns, doch plötzlich spürte ich das “Böse” hinter mir stehen. Ich hatte Todesängste als eine Stimme hörbar sagte: “Und ich werde euch eure Tochter nehmen”, worauf ich antwortete: “Niemals”. In dieser Nacht habe ich gebetet ohne Ende. Am anderen Morgen mussten wir dann unsere Tochter ins Krankenhaus bringen, da sie einen Blutzuckerwert weit über 600 hatte. Seit diesem Tag hat sie einen Jugenddiabetes. Auch unsere Körper werden immer wieder von Krankheit gebeutelt. So bin ich seit 2 Jahren von Herzrhythmusstörungen, Kammerflimmern und Flattern betroffen. Selbst nach 3 Ablationen und Einnahmen diverser Tabletten gibt es keine Besserung. In meiner Patientenmappe steht “austherapiert”. Doch wir dürfen immer wieder Wunder Gottes und seine Hilfe spüren. Seit einigen Wochen arbeite ich, lieber Ame mit deiner Uhr. Dazu wäre zu sagen: Unsere Tochter lernt Köchin, hatte 2 Punkte zu wenig und deshalb ihre Prüfung nicht geschafft. In Psalm 119 stach mir der Vers 99 ins Auge und ich proklamiere mehrmals am Tag. “Meine Kinder haben mehr Erkenntnis als ihre Lehrer…. u.s.w.“ Nun hatte sie ein Probekochen ihres Prüfungsgerichtes und es gelang wunderbar. Der Braten war zart und ihr Ausbilder war ganz begeistert. Preis den Herrn. Es sind viele Kleinigkeiten an denen man immer wieder sehen kann Gott ist da, er hält uns auch im Leid an seiner Hand, er hilft wenn wir in finanzieller Not sind und dafür sind wir immer wieder dankbar. Viele Grüße und der Herr segne dich ganz mächtig